Ja, der Gipfel …denn es passierten einige ungewöhnliche Dinge heute auf dem Arbeitsweg:
- es regnete nicht mehr, aber das Wasser steigt trotzdem weiter,
- das RoRo-Schiff an der Bunkerstation oberhalb des Westhafen-Vorhafens, das frische Autos bringt, die niemand braucht, vor allem nicht, wenn man den Entscheidungsträgern glauben möchte, die heute beim Weltklimagipfel tagen und wohl wieder nur entscheiden, ob sie „Pot au Feu von der Seezunge und Garnelenragout auf Pak Choi mit Safransud“ oder doch lieber „Medaillon vom Hummer an Krebssauce und Blattspinat mit Krebsklößchen“ essen sollen und welchen Wein sie dazu trinken,
- der Hafenkran, der mit seinem Riesengreifer, den er langsam hin- und herschwenkte, deutlich machen wollte, dass da kein Durchkommen ist,
- der Radfahrer, der in den Fenstern des Flusskreuzfahrtschiffes einfach so neben mir herfuhr und alles tat, was ich auch machte und sich auch nicht abhängen ließ,
- die geladenen Gäste im Bischofshof am Domplatz, die mir schnell klar machten, dass ich da als Radfahrer nichts zu suchen habe, denn gleich wird die Prominenz hier auflaufen und Glühwein am offenen Feuer trinken,
- der Schattenfahrer, der mir im unteren Schleusenvorhafen versuchte, Angst einzujagen, als er übergroß und schemenhaft von hinten kommend an der Böschung an mir vorbeifuhr.
Puh, da hatte ich Glück, dass ich unbeschadet heim gekommen bin, man liest ja immer wieder, dass es gefährlich ist da draußen – nicht nur mit dem Rad.
Hab Dich am Mittwoch gesehen Mittags aus Gesandtengasse auf Neupfarrplatz kommend. (oder gibts noch mehr schwarz.blaue Fatbikes mit Supernova Airstream vorne dran in Rgbg?). War per Pedes in Gegenrichtung unterwegs.
Toller Blog übriges!
Viele Grüße
Thomas
alias
hanniball (velomobilforum)
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Das freut mich. Und schön, dass ich gesehen werde, wenigstens mit dem Fetten.
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